Artikel und Interviews in der PRESSE

 

Landeselternrat Brandenburg im Interview

 

11.05.2020 - Kommen die Schulen jetzt an ihre Grenzen?

 

Quelle: https://www.rbb-online.de/rbb24/videos/20200511_2145/schulen.html

 

 

Landeselternrat Brandenburg positioniert sich zum Thema MSA (Mittlerer Schulabschluss)

 

08.05.2020 - Landeselternrat fordert Wahlmöglichkeiten für MSA und Digitalisierung

 

Quelle: https://www.hauptstadt.tv/mediathek/33980/Landeselternrat_fordert_Wahlmoeglichkeit.html

 

04.05.2020 - Probleme der Unterrichtsgestaltung und MSA an Schulen

 

Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/av7/video-brandenburg-schule-oeffnung-hygieneregeln.html

 

 

BZ: Toilettengebühren in Schulklos? Brandenburg sagt nein!

"Trotz zum Teil unzumutbarer Zustände haben sich Vertreter von Schülern und Lehrern in Brandenburg gegen Toilettengebühren ausgesprochen. Auch wenn es richtig schlimme Zustände nur an einzelnen Schulen in Brandenburg gebe, sagt Landesschülersprecher Maurice Heilmann aus Erkner (Oder-Spree).

„Es gibt es einen Rahmenhygieneplan und der wird an den meisten Schulen eingehalten”, sagt der Gymnasiast mit Blick auf die Reinigung.

„Den Gestank nach Urin und Fäkalien kriegt man da einfach nicht mehr raus“

„Manche Toiletten sind aber so alt und versifft, da hilft auch das tägliche Putzen nicht. Den Gestank nach Urin und Fäkalien kriegt man da einfach nicht mehr raus”, betont Bildungsexperte Wolfgang Seelbach aus Dallgow-Döberitz (Havelland). Oft helfe nur noch eine Sanierung. Ihm seien Fälle von Grundschülern bekannt, die sich in die Hosen machten, weil sie sich den Gang zum Klo verkniffen.

„Ein klares Nein”, sagte Landesschülersprecher Maurice Heilmann zu einem Toilettenfrau-Modell, wie es etwa im hessischen Marburg praktiziert wird. Es solle selbstverständlich sein, dass die Schulträger für saubere Klos sorgen. Auch Elternsprecherin Ulrike Schwenter lehnt Gebühren mit Verweis auf einen „fraglichen Lerneffekt” ab. Schlimme Zustände seien in Brandenburg eher die Ausnahme, so Heilmann.

In Potsdam ergreifen Waldorfschüler selbst die Initiative. Mit ihrer Firma „Putzdamer” reinigen sie die Klos selbst – zur Zufriedenheit aller. ...

siehe auch Berliner Kurier   und   Märkische Oderzeitung

MAZ 27.2.2018: Kinder meiden versiffte Schulklos

 

... Auch an der Gesamtschule in Dabendorf (Teltow-Fläming) seien die Toiletten immer wieder ein Thema, sagt Landeselternsprecherin Ulrike Schwenter. Dort werde nur das Nötigste gemacht, da ein Neubau geplant sei. „Ich bin mir sicher, es gibt noch einige andere Toiletten, die im Argen liegen“, so Schwenter. ...

 

Potsdamer Schüler putzen selbst

In Potsdam greifen die Waldorfschüler selber zu Klobürste und Putzlappen. „Nachdem die Putzfee unserer Schule in Rente ging, wurde eine Schülerputzfirma gegründet. Etwa 15 bis 20 Schüler arbeiten dort“, berichtet Lehrerin Anne Mcdonough. ...

Wolfgang Seelbach hält die Eigeninitiative von Schülern für sehr sinnvoll. „Wenn sie sich selbst organisieren und auch an der Reinigung ihrer Schulen beteiligt werden, ist das pädagogisch wertvoll. Ein bisschen sollte die Schule ja auch aufs Leben vorbereiten“, so Seelbach. ...

Elternsprecherin Schwenter sagt, Schüler und Eltern hätten sich mit den „leidlichen Zuständen“ abgefunden. „Oft gibt es dringendere Sachlagen wie zum Beispiel Stundenausfall und Lehrermangel“.

siehe auch Berliner Zeitung

 

 

MAZ 25.1.2018 Schüler wollen Smartphones im Unterricht

Landeselternsprecherin Ulrike Schwenter sieht hierbei Pädagogen und Erziehungsberechtigte in der Pflicht. „Lehrer müssen sich fortbilden, aber auch die Eltern.“ Dass mobile Endgeräte als Lernmittel eingesetzt werden, hält sie für sinnvoll. Allerdings dürfe kein Schüler durch seinen Wohnort benachteiligt sein. „Nicht an allen Schulen haben die Handys Empfang“, sagte Schwenter. Ein Breitbandausbau an Brandenburgs Schulen sei daher notwendig.

 

 

MAZ 6.11.2017 Google-Software in Schule: Datenschützer skeptisch

 

Regelungen zur Nutzung von privaten Geräten  ...  würden „im Rahmen der gesetzlichen Regelungen auf Schulebene getroffen“.

 

Der Landeselternrat fordert deshalb Standards für alle Schulen. Zwar sei das digitale Angebot in Brandenburgs Schulen „unterirdisch“, so Landeselternsprecherin Ulrike Schwenter. „Doch Schulen dürfen nicht allein entscheiden, ob Schüler ihre eigenen Geräte mitbringen.“ Demnächst will der Landeselternrat über das Prinzip „Bring your own device“ diskutieren, also wenn Schüler und Lehrer ihre eigenen mobilen Geräte mit in den Unterricht bringen.

 

 

moz 6.7.2017 Eine Stunde Mathe mehr

Sowohl beim Eltern- wie auch beim Schülerrat stießen die Korrekturen auf ein gemischtes Echo. "Einen fünfstündigen Zwangskurs Mathe für alle finde ich problematisch", sagte Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landeselternrates. Ireen Beyer vom Landesschülerrat erklärte: "Wer im kommenden Jahr das schriftliche Mathe-Abi schreiben möchte, wird sich über die zusätzliche Stunde freuen, alle anderen werden wohl nicht begeistert sein, noch mehr Mathe zu haben."

Seelbach und Beyer spielen darauf an, dass der Mathe-Leistungskurs in Brandenburg für alle Pflicht ist, also auch für Schüler mit anderen Neigungen.

 

moz 5.7.2017 Von fünf auf zwei

Das jetzige System haben vor allem die Schüler seit seiner Einführung im Jahre 2009 immer wieder kritisiert. Die in anderen Bundesländern unübliche Pflicht, fünf Leistungskurse zu belegen, führte zu einer enormen Arbeitsbelastung. "Außerdem sind es gar keine richtigen Leistungskurse, weil alle drin sitzen", betont Ireen Beyer, Sprecherin des Landesschülerrats. Sie begrüßt deshalb die Neuerungen, die eigentlich eine Rückkehr zur Situation vor der Reform seien.

Im Landesschulbeirat haben Eltern- und Schülervertreter mit dem Ministerium nun in letzten strittigen Punkten Kompromisse erzielt. "Es wurden die richtigen Entscheidungen getroffen", findet Wolfgang Seelbach, der Sprecher des Landeselternrats.

Leistungskurse werden künftig mit fünf Wochenstunden, Grundkurse mit drei Wochenstunden unterrichtet. 

mozonline 4.7.2017 Seelbach nicht mehr Landeselternsprecher

Der Dallgower Wolfgang Seelbach hat Abschied vom Amt des Landeselternsprechers genommen. Die Stellvertreter Ulrike Schwenter und Jan Alexy werden nun an seine Stelle treten. Übergangsweise wird Seelbach den beiden Akteuren noch technisch und beratend zur Seite stehen.

"Ich blicke auf eine erfolgreiche Zeit zurück, in der der Landeselternrat maßgeblich an Verbesserungen in der Bildung beteiligt war, auch wenn wir nicht alle Ziele erreicht haben", sagte der Bildungsexperte. So sei etwa dem Ruf nach mehr Lehrkräften und Schulsozialarbeit entsprochen worden. Auch die Rücknahme der "verunglückten Oberstufenreform" sowie die Berücksichtigung des Elternwillens bei den Früheinschulungen oder der bedarfsgerechte Fortbestand der Förderschulen bei gleichzeitigen Verbesserungen vor dem Hintergrund des gemeinsamen Lernens wertete er unter anderem als Erfolg.

moz 23.6.2017 Schülerfrust über Stundenausfall in FfO

"Es sind von allen Regierungen Fehler gemacht worden", so Wolfgang Seelbach, Vorsitzender des Landeselternrates. Zwar hätten SPD und Linke durchaus Schwung in die Bildungspolitik gebracht. "Trotzdem bleibt vieles Flickschusterei." Und auch er findet: "Wir müssen den Lehrerberuf attraktiver machen."

 

mozonline 20.6.2017 Auch in der 2. Klasse ohne Zensuren

Beim Grundschulverband und beim Landeselternrat stößt der Schritt auch grundsätzlich auf Zustimmung. "Schlechte Noten können demotivierend wirken. Damit Kinder den Spaß am Lernen behalten, sollte es mit den Zensuren nicht zu früh losgehen", sagt Wolfgang Seelbach, Sprecher des Elternrats.

Von einer noch weiteren Ausdehnung der notenfreien Zeit hält er indes nichts. "Ab der 3. Klasse sollte es parallel Noten und verbale Einschätzungen geben", so Seelbach. "Eltern schätzen Zensuren als schnelle und einfache Rückmeldung", gibt er zu bedenken. An die schriftlichen Berichte müssten sich Mütter und Väter erst noch gewöhnen, vermutet Seelbach. Wichtig sei, dass diese Beurteilungen wirklich individuell für jedes Kind verfasst werden.

Landeselternsprecher als Studiogast in Potsdam TV 29.5.2017

Fragen und Antworten zum Mathe-Abi, kommendem Lehrkräftemangel und Aktivitäten des LER

Tagesspiegel 12.5.2017 Schüler können Mathe-Klausur noch einmal schreiben

Landeselternsprecher Wolfgang Seelbach begrüßt die jetzige Lösung ebenfalls. Allerdings bedauert er die Abiturienten: "Das ist jetzt natürlich ein zusätzlicher und unnötiger Stress für sie."

rbb brandenburg aktuell 12.5.2017 Nach Beschwerden Mathe-Abi darf wiederholt werden

'Ein Skandal für die Landeselternvertretung'

Wolfgang Seelbach: "Ich fordere eine klare Aufklärung der Informationsdefizite und ein Konzept, wie in Zukunft verhindert werden kann – z. B. durch Kontrollen- , dass so eine Panne nicht wieder passieren kann. ...

Das hat natürlich wie Schulleiter und Schüler schon sagten, ungünstige Auswirkungen auf die Psyche während der Klausur, erhöht den Klausurstress, verlängert für einige Schüler die Klausurphase und ist für die Schüler eine große Belastung."

moz 11.5.2017 Unterrichtsausfall: Eltern werfen Trickserei vor

zum selbständigen Unterricht ohne Aufsicht:

Der Landeselternrat sieht das Frankfurter Beispiel dennoch kritisch. "Diese Praxis sollte die absolute Ausnahme sein. Auch für das selbständige Arbeiten der Jugendlichen ist fachlich qualifiziertes Betreuungspersonal notwendig", betont Sprecher Wolfgang Seelbach.

MAZ 11.5.2017 zum Mathe-Abi-Debakel

"Nach Einschätzung von Landeselternsprecher Wolfgang Seelbach, müssen Lerninhalte in Zukunft transparenter gestaltet werden. „Jeder Schüler soll wissen, auf welche Prüfungsinhalte er sich vorbereiten muss.“ Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, plädiert er dafür, die Bewertung der Leistung anzupassen."

Ähnliches Zitat in der pnn 

 

MAZ 23.3.2017: Weniger Leistungskurse. Weg zum Abi wird reformiert

Elternsprecher begrüßt Reform der Reform

Auch Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landeselternrats, war bei den Gesprächen dabei. Er begrüßte die Novelle. „Das ist ein Signal der Vernunft“, sagte er der MAZ. „Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, wenn sich Schüler auf zwei Schwerpunkte konzentrieren.“ Die Ausweitung auf fünf Leistungskurse habe dazu geführt, dass manche Schüler angesichts der Stofffülle, die in kurzer Zeit durchgenommen wurde, demotiviert worden seien.

MAZ 2.3.2017 "Das Elternhaus spielt eine große Rolle"

Die Brandenburger Schulen sind beim Thema Chancengerechtigkeit nur Mittelmaß.  ... Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landesrats der Eltern Brandenburg: "Wir fordern den Ausbau der Ganztagsschulen, individuelle Förderung und Hausaufgabenbetreuung, um die soziale Schere zu schließen."

MAZ 15.2.2017 Keine Noten mehr für Zweitklässler

Beispiel: „Ben kennt die Regeln der Zeichensetzung und hat Kommas richtig gesetzt.“

Solche Beurteilungen kommen bei Eltern auch ganz gut an, weiß Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landeselternrats, zu berichten. „Die Erfahrung zeigt, dass nach einer Eingewöhnungsphase Eltern und Schüler immer mehr auf die verbale Beurteilung achten“, sagt er. Allerdings befürwortet er ein „Nebeneinander von klassischen Ziffernnoten und verbalen Beurteilungen, die vor allem Hinweise auf die Stärken und Schwächen bezüglich des Unterrichtsstoffes geben“.

Diskussion um G9: "Theater des Westens"
Artikel in der Süddeutschen Zeitung zu "G8" im Osten
G8 Sueddeutsche.pdf
PDF-Dokument [76.3 KB]

13.2.2017 Süddeutsche Zeitung "Die Debatte der anderen"

 

... Vier Jahrzehnte lang wurden Schüler in der DDR in zwölf Jahren zum Abitur geführt. So ist der Begriff Turbo-Abi für G 8 im Osten ein Fremdwort: Abi, das ist nach zwölf Jahren. "Es wird als bewährt empfunden", sagt Wolfgang Seelbach vom Brandenburger Landeselternrat. ...

 

Zudem gibt es in einigen Ländern eine Alternative, auf die auch der Landeselternrat in Brandenburg verweist: die Möglichkeit, in 13 Jahren an Gesamtschulen und Oberstufenzentren das Abitur zu machen. "Die Gesamtschule hat hier einen guten Ruf und wird gern gewählt", sagt Elternsprecher Seelbach, "wir finden diese Zweigleisigkeit vernünftig."

Artikel in der MAZ zum Gemeinsamen Lernen im Havelland, 11.2.2017
MAZ Gemeinsames Lernen 001 (1).jpg
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MAZ 23.1.2017: Schulleiter fordern weniger Leistungskurse

"Die umstrittene Oberstufenreform soll in Teilen wieder rückabgewickelt werden. Das fordert die Vereinigung der Brandenburgischen Gymnasialschulleiter in einer Stellungnahme. Konkret fordern sie die Verringerung der Leistungskurse in den Abiturstufen von derzeit fünf auf zwei, so wie es vor der Reform von 2009 war. Außerdem sollen die Kurse künftig mit fünf statt mit vier Wochenstunden unterrichtet werden. ...

 

Wolfgang Seelbach, Sprecher des Landeselternrates, schloss sich der Forderung der Gymnasialschulleiter an und forderte das Ministerium auf, zügig eine entsprechende Novelle vorzulegen. „Es wundert mich, dass das Ministerium hierfür so lange Zeit braucht.“ "

moz 20.1.2017: Bildungsminister für mehr Mathe-Unterricht

"Der Landeselternrat stellte die Forderung auf, sich wieder Berlin anzunähern - das heißt: die gleiche Zahl an Leistungskursen, die gleiche Anzahl an Unterrichtsfächern in allen Abiturfächern, sagte Landessprecher Wolfgang Seelbach."

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Hinweise & Infos

Sehr geehrte Eltern und Interessierte.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir E-Mails ohne Namen bzw. Absender nicht beantworten werden. Dem Anstand und Respekt gebührt es, transparent und offen miteinander umzugehen.


Wir setzen uns mit unserer ehrenamtlichen Elternarbeit völlig offen und wertfrei mit jedem Anliegen auseinander.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ihr Landeselternrat Brandenburg

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