Hier finden Sie Beschlüsse der Kreisgremien und Berichte über Elternaktivitäten.

Ältere Infos im "Bildungsverteiler".

HVL: Informationen über das Oberstufenzentrum Havelland

 

Aus dem Artikel der moz:
"Das Oberstufenzentrum Havelland bietet die Möglichkeiten der beruflichen Aus- und Weiterbildung und die Fortsetzung der Allgemeinbildung in fast allen Bereichen“, erklärt Schulleiter Eckhard Vierjahn auf Anfrage. Derzeit lernen rund 1.750 Schülerinnen und Schüler an den drei Standorten in Nauen, Friesack und Rathenow, die von 90 Lehrerinnen und Lehrern begleitet werden. Das gesamte Bildungsangebot der Schule in Trägerschaft des Landkreises liest sich wie ein Lexikon der Ausbildungsmöglichkeiten."

 

Link zum Artikel

 

HVL: Bildungsausschuss stimmt für den Entwurf des Schulentwicklungsplanes

 

Aus dem Artikel der moz:
"Zumindest ist die Präferenz dafür eindeutig ausgefallen, obgleich etwa der Vorsitzende des Kreisschulbeirates, Wolfgang Seelbach (Grüne), bewusst keine Standortempfehlung abgab, er dem Schulentwicklungsplan jedoch zustimmte. ...
Wolfgang Seelbach meinte während der Sitzung: "Es ist problematisch, einer Schule ein System überzustülpen, das diese gar nicht will. Wenn Brieselang eine Gesamtschule einrichten sollte, müssen dringend entsprechende pädagogische und personelle Vorbereitungen getroffen werden.""

Link zum Artikel

 

KSB HVL stimmt Schulentwicklungsplan zu und begrüßt Empfehlung für neue Gesamtschule!

 

KSB HVL: Stellungnahme zum SEP 2017

Der Kreisschulbeirat Havelland hat sich auf seiner Sitzung am 8.3. im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens mit dem Entwurf des Schulentwicklungsplanes (SEP) befasst. Nach ausführlicher Diskussion hat der KSB HVL einstimmig beschlossen, der Vorlage zuzustimmen.

Die Empfehlung für eine weitere Gesamtschule wird positiv hervorgehoben, da die Mitwirkungsgremien im Havelland schon seit Längerem auf die Übernachfrage an Gesamtschulplätzen hingewiesen haben.

Allerdings weist der KSB darauf hin, dass es hinsichtlich der Schülerentwicklung Bedenken von Mitgliedern des Kreiselternrates gibt, dass die Zunahme an schulpflichtigen Kindern insbesondere in Brieselang unterschätzt wird. Sollte der Bedarf an Schulplätzen deutlich stärker als erwartet zunehmen, erwarten wir von der Kreisverwaltung eine Korrektur der Planung und von den betreffenden Kommunen einen zügigen Ausbau der Kapazitäten.

Wolfgang Seelbach, Vorsitzender des KSB Havelland, 8.3.2017

 

Artikel in mozonline zur Wahl des Vorsitzenden Wolfgang Seelbach und zum SEP

 

Wustermarker kämpfen um Gesamtschulstandort

 

Brieselang: Schulleiter gegen Gesamtschule

 

Bürgermeister Brieselang reagiert auf Kritik

 

 

Artikel in der MAZ zum Gemeinsamen Lernen im Havelland, 11.2.2017
MAZ Gemeinsames Lernen 001 (1).jpg
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Dritte Gesamtschule in Aussicht!

Der neue Schulentwicklungsplan, der der Presse am 7.2.17 vorgestellt wurde, sieht eine realistische Option für eine dritte Gesamtschule im Havelland vor.

Nachdem seit Jahren die beiden Gesamtschulen in Falkensee und Rathenow übernachgefragt sind, reagiert jetzt die Verwaltung und sieht in den nächsten Jahren einen Engpass auf uns zukommen.

Mehr dazu im Artikel der MAZ  vom 7.2.2017... und mozonline vom 7.2.2017

HVL: Schulzuweisungen sorgen für Empörung

Zusagen werden wieder zurückgenommen. Neue Buslinien müssen eingereichtet werden, weil Kapazitäten im berlinnahen Raum fehlen ...

Mehr dazu hier

Schuljahresbeginn 2016/17: Aktuelles aus dem Bildungsausschuss:

 

Beschulung von Flüchtlingen in Havelländer Schulen

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1511401/

 

Schulentwicklungsplan

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1511688/

 

Elternprotest erfolgreich!

Die Kinder, die von der Europaschule Ketzin einen Willkommensgruß erhalten hatten, können jetzt doch ihre Wunschschule besuchen. Wie berichtet wurde diese Zusage zwischenzeitlich zurückgenommen und einer Nauener Schule zugewiesen, da sie im Schulbezirk Nauen wohnen.

Die Elternproteste wurden auf moz-online und der Titelseite vom BraWo veröffentlicht und vom Landeselternsprecher auch im Landesschulbeirat vorgetragen. Nach Aussage des zuständigen Schulamtes Neuruppin erhalten alle Eltern in diesen Tagen einen entsprechenden Bescheid, in dem eine Zuweisung zur Europaschule zugesagt wird.

 

Hintergrund:

Empörung über Ablehnungsbescheide

Es kann nicht sein, dass Eltern im Frühjahr Plätze an der Europaschule Ketzin verprochen werden, und jetzt kurz vor den Ferien überraschend einen Bescheid für eine ganz andere Schule erhalten, die auch noch weiter entfernt ist. Wenn das Amt Fehler gemacht hat und noch Platz in Ketzin ist, sollten Ausnahmen möglich sein und die Zusagen sollten eingehalten werden.
Ich bin mal auf die Antwort des Schulamtes gespannt.

Mehr in mozonline

 

Schülerbeförderung quer durch HVL:

"Ergebnis verfehlter Schulentwicklung"


Jetzt sollen täglich Schüler mit Bussen von Falkensee/Dallgow/Elstal/Wustermark nach Ketzin befördert werden, weil die Kapazitäten nicht reichen. Dazu Wolfgang Seelbach in moz-online:

"Eine solche Verteilung quer durch das Havelland hat es bisher noch nicht gegeben. Ich halte diese unnötig langen Schulwege für ein Ergebnis verfehlter Schulentwicklungspolitik, die Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Falkensee ausbaden müssen. Das Wachstum im Osthavelland wurde offenbar von der Schulverwaltung unterschätzt", kritisierte etwa Wolfgang Seelbach als Mitglied des Kreiselternrates und landeselternsprecher am Mittwoch.

Seiner Meinung nach müsse der Schulentwicklungsplan aus dem Jahr 2012 "dringend überarbeitet und weitergeführt" werden. Zudem forderte er den Landkreis in Kooperation mit den Gemeinden dazu auf, im Raum Falkensee mehr Plätze an weiterführenden Schulen zur Verfügung zu stellen.

 

Artikel in moz-online und BraWo

 

Kreistag HVL: Neue Akzente in der Bildungspolitik

 

Am 15.6.2016 hat die schon existierende Zählgemeinschaft aus SPD, CDU und anderen einen neuen Vertrag unterschrieben, der in der Bildungspolitik deutliche Fortschritte erkennen lässt.

 

Schulsozialarbeit wird nicht nur bei Landesförderung weiter ausgebaut, sondern der Vertrag eröffnet auch die Möglichkeit Schulsozialarbeit aus eigener Kraft zu erweitern. Zielsetzung ist eine flächendeckende Versorgung aller Schulen.

 

Die dritte Gesamtschule wird als Option in den Vertrag mit aufgenommen, so dass bei wachsenden Schülerzahlen im Osthavelland Neubau oder der Umwidmung möglich ist.

 

Das klare Votum für eine beitragsfreie Kita stärkt die landesweiten Bemühungen um schrittweise Abschaffung der Kita-Gebühren.

moz 8.1.2016 "Schulsozialarbeit nimmt Spitzenplatz ein"

"Schulsozialarbeit etabliert sich weiter: Die seit Jahren andauernde Kampagne des Kreisschulbeirates Havelland im Verbund mit dem Landeselternrat (LER) sowie weiteren Akteuren hat laut Angaben von Wolfgang Seelbach, Sprecher des LER, gefruchtet. So konnte im Havelland auch aufgrund von politischer Zustimmung nach hartem Ringen die Stellenanzahl von 7 auf 14 verdoppelt werden. Damit nimmt das Havelland brandenburgweit einen Spitzenplatz ein, schließlich wurde in keinem anderen Kreis die Aufstockung des Personalkostenprogramms so gut aufgenommen, wie Seelbach gegenüber dieser Zeitung meinte.

Die 17 Sozialarbeiter an havelländischen Schulen verteilen sich auf die 14 Vollzeitstellen.Nachdem die Förderung zusätzlicher Stellen durch das Land im rot-roten Koalitionsvertrag Eingang gefunden hat, konnten 2015 landesweit 43 neue Stellen in der Schulsozialarbeit geschaffen werden. Seit 2012 ist die Schulsozialarbeit von 168 über 179 (2013) und 172 (2014) auf 201 Stellen (2015) gewachsen.

Und sonst? In seinem Jahresrückblick zur Bildungspolitik generell hat Landeselternsprecher Seelbach eine insgesamt positive Bilanz gezogen. "2015 wurden endlich mehr Stellen für Lehrkräfte und Schulsozialarbeit eingerichtet, die auf eine Verbesserung der Unterrichtsqualität und weniger Unterrichtsausfall beziehungsweise besseren Vertretungsunterricht hoffen lassen". Seiner Meinung nach hätten sich zudem die inklusiven Pilotschulen bewährt. Er zeigte sich froh darüber, dass die Teilhabe weitergeführt wird. Zudem seien die "anfänglichen Fehler des Bildungsministeriums korrigiert worden indem Ganztagskonzepte wieder genehmigt und wertvolle außerschulische Projekte wieder unterstützt werden".

Aber: "In Einzelfällen kommt es jedoch immer wieder zu dramatischen Unterrichtsausfällen. Nach wie vor fehlen Sonderpädagogen und Lehrkräfte für Mangelfächer und Deutsch als Zweitsprache. Angesichts des ausgedünnten Lehrkräftemarktes wird es in Zukunft schwerer werden, alle vorhandenen Stellen qualifiziert zu besetzen", so Seelbach."

Mehr Schulsozialarbeit!

Nach der Beschlussvorlage des Jugendamtes für den nächsten Jugendhilfeausschuss besteht Aussicht auf 7 neu eingerichtete Stellen in der Schulsozialarbeit, Start ab 1.11.2015.

Näheres unter https://ratsinfo.havelland.de/bi/vo020.asp

Zahlen aus dem Havelland: Einschulungen und Übergänge Ü7 hier in moz-online .

 

Weiterführende Schulen: Die Übergangszahlen stehen jetzt fest.

 

Danach bestägt sich der Run auf die Gesamtschulen.

 - Kantschule Falkensee: 166 Aufnahmen, 128 Ablehnungen

 - Bruno-Bürgelschule Rathenow: 112 Aufnahmen, 40 Ablehnungen

 

Die Gymnasien und Oberschulen sind in der Regel ausgelastet, mussten aber vergleichsweise wenig Ablehnungen aussprechen. Nur das MCG (Dallgow-Döberitz) hat noch 33 Plätze frei.

Quelle: BraWo vom 28.6.2015, "Regionales"

Aus dem Kreiselternrat Juni 2015:

 

Inklusion: Alle Pilotschulen im Havelland machen weiter!

 

Wie das Staatliche Schulamt auf Anfrage bekannt gab, haben alle 9 Grundschulen im Havelland, die an dem Pilotprojekt teilnehmen, einen Antrag auf Verlängerung gestellt. Die Anträge wurden genehmigt und damit kann der inklusive Unterricht kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Zum Hintergrund: Inklusiver Unterricht findet auch an anderen Grundschulen statt. Das Pilotprojekt, das vor 3 Jahren begonnen wurde, verpflichtet die Schulen, alle Schüler(innen) mit den Föderbedarfen Lernen, emotional-soziale Entwicklung und Sprache aufzunehmen. Im Gegenzug erhalten sie eine Pauschalausstattung, die nicht personengebunden ist und den Schulen eine längerfristige Planung ermöglicht. Damals hatten sich 84 Grundschulen für die Teilnahme am Pilotprojekt entschieden.

 

Weiterhin viele Rückstellungen bei der Einschulung

 

Laut Auskunft des Schulamtes beträgt die vorläufige Rückstellungsquote für die Einschulung zum kommenden Schuljahr 15,3% und ist damit weiter leicht gestiegen. Basis der Auswertung ist die Rückmeldung von 25 der 27 Schulen. Die Zahl kann also noch nach oben gehen.

Knapp zwei Drittel dieser Kinder (63,1%) sind in den Monaten Juli bis September geboren. Für sie wäre das Rückstellungsverfahren bei einer Verschiebung des Stichtages auf den 30.6. nicht nötig gewesen.

Werteorientiert und nicht religiös?

Die Albet-Schweitzer-Stiftung bietet Unterrichtsmaterial und Unterstützung bei Projektwochen an, die nicht an einen Glauben oder eine Weltanschauung gebunden sind, aber dennoch Werte wie Verantwortung, Toleranz und Respekt vermitteln sollen.

Nach einer Präsentation von Annett Häßler, der Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung, und anschließender Diskussion empfiehlt der Kreiseltenrat allen Eltern, sich mit diesen Unterrichtshilfen zu befassen und ggf. in den Gremien ihrer Grundschule anzuregen. Die Themen sind lehrplangerecht, so dass keine Unterrichtszeit verloren geht. Materialien für die Sek 1 sind in Planung.

 

Kontakt: annett.haessler@albert-schweitzer.de

 

Termine der Sitzungen Schuljahr 2014/15
Termine KER und KSB HVL.pdf
PDF-Dokument [91.5 KB]
Dallgower Eltern fordern Gesamtschule
BRAWO 2015-03-07 Eltern fordern Gesamtsc[...]
PDF-Dokument [202.0 KB]
Am 16.9.2014 befasste sich der Kreiselternrat HVL mit Schulwegsicherung, hier die Präsentation von Eltern aus Dallgow-Döbeitz..
2014.09.14_V.3_Konzept-Sicherer-Schulweg[...]
Microsoft Power Point-Präsentation [2.9 MB]

Kreistag Havelland offen für mehr Schulsozialarbeit

 

Siehe dazu den Artikel in der MAZ vom 3.10.2014

Brandenburger Wochenblatt über die Kreistagssitzung
Schulsozialarbeit BRAWO Artikel.pdf
PDF-Dokument [259.7 KB]

Foto: MAZPodiumsdiskussion in Falkensee zur Bildung

Die gut besuchte Veranstaltung wurde vom Kreiselternrat HVL organisiert und fand am 29.8.2014 in der Kantschule statt. Foto: MAZ

Teilnehmer waren:

  • für die SPD Alexander Lamprecht
  • für die CDU Barbara Richstein
  • für die LINKE Torsten Krause
  • für die FDP Andreas Büttner
  • für B90/Grüne Marie Luise von Halem
  • für die Piraten Raimond Heydt
  • für BVB/Freie Wähler Torsten Gärtner

Die gute Nachricht: Alle Parteien wollen inzwischen Sozialarbeit an jeder Schule, die das wünscht und alle Parteien sind jetzt für eine Vertretungsreserve von mindestens 6%.

Die schlechte Nachricht: Es ist nicht auszuschließen, dass die Versprechen unter Finanzierungsvorbehalt stehen.                                                                                 Dennoch: Die Chancen sind gut!

Bericht des Landeselternsprechers über die Veranstaltung
2014 08 29 Bericht Podiumsdiskussion KER[...]
PDF-Dokument [323.4 KB]
Portrait des langjährigen Elternsprechers Burkhard Meyer zu Natrup
Porträt Falkensee Aktuell August 2014m D[...]
PDF-Dokument [344.5 KB]

... Die Macht der Eltern ist heutzutage nicht zu unterschätzen. Meyer zu Natrup kann zufrieden auf die Früchte seiner Hartnäckigkeit zurückblicken: „Ohne unser Engagement wäre der Hort der Schollschule nicht gebaut worden, da bin ich stolz drauf.“ Ein anderes Beispiel: „Bei der Sanierung der Oberschule hatten die den Schulhof, eine gefährliche Steinwüste, vergessen.“ Schule und Elternvertreter schlugen so lange Krach, bis die Außenanlagen in den Haushalt eingestellt wurden.


Die Wahljahre und die Presse, das weiß der Aktivist aus langer Erfahrung, sind die besten Verbündeten der Elternvertretungen.

 

Auf den Nägeln brennt ihm das Problem der Schulsozialarbeit. In jüngster Zeit wurden Bundesmittel dafür gestrichen, Leute mussten gehen. Das sei der falsche Weg, weiß Meyer zu Natrup. Meist seien heute beide Eltern berufstätig und die Kinder oft allein. Das erfordert Betreuungsangebote.

 

Gerade die Kantschule habe es so weit nach vorn gebracht, weil sie sich als Ganztagsschule profiliert habe. Die Lehrerschaft lege sich ins Zeug, brauche aber Unterstützung. „Wir fordern einen weiblichen und einen männlichen Sozialarbeiter für jede Schule. Im besten Falle auch einen Schulpädagogen.“

 

Andere Anliegen, wie der Personalschlüssel der Schulen, erfordern einen langen Atem. Die simple Forderung der Eltern laute: Mehr Leute für weniger Kinder. Alsomehr Zeit für die Kinder. Und dann gibt es da noch die ganz dicken Bretter, die Meyer zu Natrup bohrt.

 

Das Fazit seiner gesammelten Erfahrungen lautet: „Es gibt nur ein einziges sinnvolles Schulmodell - eine Schule von der 1. bis 13. Klasse.

Und zweitens: Die Bildungspolitik gehört in die Hand des Bundes.“ ...

Falkenseer Stadtjournal August 2014

Geschwister-Scholl-Schule: Hier funktioniert Inklusion!

 

Am 20.6.2014 wurde die Geschwister-Scholl-Grundschule in Falkensee von der Bildungsministerin Martina Münch im Rahmen einer Pressereise zum Thema "Pilotprojekt Inklusive Grundschule" besucht (http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.366664.de).

Nach dem Unterrichtsbesuch einer jahrgangsgemischten Klasse gab es eine Pressekonferenz, an der sich neben Frau Dr. Münch, Herr Heinrich - Schulleiter der Geschwister-Scholl-Schule -, Lehrkräfte, eine Sonderpädagogin und eine Elternsprecherin der Schule den Fragen der Presse stellten.

 

Herr Heinrich zog positive Bilanz, auch die Lehrkräfte und die Sonderpädagogin äusserten sich sehr positiv. Die Elternsprecherin der besuchten Lerngruppe konnte bestätigen, dass in ihrer Lerngruppe Inklusion erfolgreich umgesetzt wird und Lehrkräfte, Eltern und Schüler an einem Strang ziehen. 

In höheren Klassen werden die Lehrkräfte und SonderpädogogInnen manchmal vor größere Herausforderungen gestellt, da einzelne SchülerInnen mit Förderbedarf nicht mehr kooperieren sondern mit Verweigerung auf Förderangebote reagieren. Hier geht es aber nur um wenige Ausnahmefälle. Die Schule erarbeitet in diesen Fällen - gemeinsam mit den Eltern der betroffenen Schüler - individuelle Lösungswege. 

 

Herr Heinrich erklärte, dass die Geschwister Scholl Grundschule - und damit auch alle SchülerInnen - durch die Teilnahme am Projekt "Inklusive Grundschule" profitiert. Schon vor dem Start des Pilotprojektes wurden Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet. Es kommen jetzt nicht mehr Kinder mit Förderbedarf an die Schule, durch die Teilnahme am Projekt haben sich jedoch die Rahmenbedingungen (Mittel für förderdiagnostische Lernbegleitung) deutlich verbessert. 

 

Herr Heinrich wies auch darauf hin, dass der Erfolg an seiner Schule durch hochmotivierte und sehr engagierte Lehrkräfte getragen wird.


Die Bilanz von Frau Dr. Münch kann hier nachgelesen werden: http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.367789.de


Birte Junkert

Schulelternsprecherin Geschwister-Scholl-Grundschule, Falkensee

Juni 2014
 

Fehlende Zeugnisnoten wegen Unterrichtsausfall

Kreiselternsprecher Burkhard Meyer zu Natrup: "Problematisch ist der Unterrichtsausfall laut Kreiselternsprecher Burkhard Meyer zu Natrup vor allem für die Zehntklässler, die sich mit ihrem Halbjahreszeugnis auf eine Lehrstelle bewerben wollen. „Wenn Noten fehlen, entscheiden sich die Betriebe im Zweifel vielleicht für jemand anderes“, sagt er. Aber auch für alle anderen Schüler sei es problematisch, den versäumten Unterrichtsstoff aufzuholen, der später vorausgesetzt wird. ...

Über das kürzlich eingeführte schulische Vertretungsbudget – landesweit insgesamt 5Millionen Euro – sollen die Schulen kurzfristig selbst zusätzliche Lehrkräfte einstellen können. Burkhard Meyer zu Natrup hält dieses Instrument allerdings für wenig wirkungsvoll: „Wenn keine Lehrer auf dem Markt sind, nützt all das schöne Geld auch nichts“, sagt er. Die Schulen könnten nichts dafür, letztlich sei das Bildungsministerium verantwortlich für die Misere."

Bericht der MAZ zu fehlenden Zeugnisnoten
Unterrichtsausfall sorgt auch im Havella[...]
PDF-Dokument [87.6 KB]

Besuchsverbot für Politiker: Ausnahmen müssen möglich sein!

 

Das sechswöchige Besuchsverbot von Politikern in Schulen vor Wahlen wird zur Zeit öffentlich diskutiert. Das Ministerium plant im Auftrag der Fraktionen eine Aufhebung dieser Regelung. Stattdessen sollen die Schulkonferenzen entsprechende Fristen festlegen können. Gleichzeitig soll auf das Verbot politischer Werbung (§47 Schulgesetz) hingewiesen werden.

Der KSB HVL hat auf seiner Sitzung am 18.2.2014 das Für und Wider von Vorträgen und Diskussionen mit Politikern in der Wahlkampfzeit ausführlich diskutiert und beschlossen, dass Ausnahmen vom schulischen Besuchsverbot für Politiker möglich sein müssen. Eine generelle Aufhebung der 6-Wochenfrist wird allerdings von den anwesenden Lehrkräften, Schülern und Eltern Mitgliedern als zu weitgehend angesehen. Stattdessen fordern sie, dass Nr. 12 (4) der VV lediglich ergänzt wird: “Ausnahmen sind nur durch einen jeweiligen Beschluss durch die jeweilige Schulkonferenz zulässig.”

Damit würden die umstrittenen Absätze der VV Schulbetrieb nun lauten:

“(3) Bei der Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern von Parteien und Wählergemeinschaften darf keine einseitige Auswahl vorgenommen werden. Die notwendige Ausgewogenheit wird mittels geeigneter Maßnahmen durch die Lehrkraft abgesichert.
(4) Innerhalb der letzten sechs Wochen vor Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen sowie vor Wahlen zum Europäischen Parlament ist von einer Einbeziehung von Abgeordneten, Bewerberinnen und Bewerbern um ein Mandat sowie sonstigen Vertreterinnen und Vertretern von Parteien, Wählergemeinschaften und anderen politischen Organisationen in den Unterricht oder in schulische Veranstaltungen einschließlich Veranstaltungen der schulischen Mitwirkungsgremien abzusehen. Ausnahmen sind nur durch einen jeweiligen Beschluss durch die jeweilige Schulkonferenz zulässig.

Dallgow-Döberitz: Eltern fordern Mitsprache bei der Schulwegsicherung

Der Bericht der Eltern-AG listet detailliert Gefahrenstellen auf und schlägt Lösungen vor. 

Siehe den Artikel im BraWo: 

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1241689  .

Zitat aus der Einleitung:

"Motivation

Uns fällt Tag für Tag im Umkreis der Schulen rücksichtsloses Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer auf. Nicht selten sind das Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren oder auch unüberlegt handelnde Kinder. Aber auch verkehrsplanerische Lücken führen häufig zu gefährlichen Situationen auf den Schulwegen.

Um diese Lücken aufzuzeigen und zur Sicherheit der Schüler zu ändern, haben wir nachfolgend die Gefahrenstellen und mögliche Lösungen aufgezeigt."

 

Der Bericht der Eltern-AG aus Dallgow könnte Vorbild auch für andere Schulen sein
Report AG Sichere Schulwege.pdf
PDF-Dokument [191.4 KB]
"Bitte nicht nur ein bisschen Hilfe"
PM vom 2.12.2013: KER HVL hält die Erhöhung der Vertretungsreserve für nicht ausreichend.
PM KER HVL 2013 12.pdf
PDF-Dokument [275.5 KB]
Petition zu Unterrichtsausfall und Lehrkräfteausstattung
Petition KER HVL an den Landtag Branden[...]
PDF-Dokument [190.5 KB]

Reisekostenerstattung für Lehrkräfte

Der Kreisschulbeirat Havelland hat auf seiner Sitzung am 4.6.2013 einstimmig folgenden Beschluss gefasst:

„Das Ministerium wird aufgefordert, für die Reisekostenerstattung der Lehrkräfte für alle Fahrten, die nach der VV Schulfahrten durchgeführt werden, ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen.“

Begründung: Die Aufstockung der Mittel von150.000 auf 500.000 Euro ist ein Schritt in die richtige Richtung, wird aber voraussichtlich nicht reichen. Die VV Schulfahrten legt klare Kriterien für Schulfahrten fest, die eine Erstattung der Reisekosten für die Lehrkräfte gerechtfertigt erscheinen lässt.
 

[Anmerkung der Redaktion: Das Parlament hat inzwischen den Reiskostenfonds auf realistische 1,82 Millionen Euro erhöht.]

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Schulsozialarbeit

Der Kreisschulbeirat Havelland hat auf seiner Sitzung am 4.6.2013 einstimmig folgenden Beschluss gefasst:

Schulsozialarbeit
a) „Der KSB HVL fordert Kreise, Land und Bund auf, für die Weiterfinanzierung der am Jahresende auslaufenden Mittel für Schulsozialarbeit, die nach dem Bildungs- und Teilhabepaket finanziert wurden, zu sorgen. Dabei sind alle Kreise zu unterstützen, unabhängig davon, wie die Mittel verwendet wurden.“

b) “Jede Schule sollte mindestens eine Stelle für Schulsozialarbeit erhalten.“

Begründung:
zu a) Die Mittel für Schulsozialarbeit, die nach dem Bildungs- und Teilhabepaket finanziert wurden, laufen am Jahresende aus. Im Havelland betrifft das 17 Stellen. Es gibt aber weiterhin Bedarf, wie die Auslastung zeigt. Die Kreise, die befristete Stelleneingerichtet haben, sollen die Möglichkeit erhalten, diese weiterzuführen, die anderen Kreise sollen aber nicht benachteiligt werden und entsprechende Mittel weiterhin zur Verfügung haben.

zu b) Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass an allen Schulen Bedarf an Schulsozialarbeit besteht.
 

siehe auch Artikel im BraWo

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Unterrichtsausfall

Beschluss der Kreiselternratssitzung vom 22.01.2013 des Kreises Havelland:

“Der KER Havelland konnte anhand der Schulporträts seiner Schulen feststellen, dass die Mehrheit von ihnen im vergangen Schuljahr (nur dafür gibt es derzeit aktuelle Daten) einen Unterrichtsausfall hatte, der deutlich über den von Frau Ministerin Münch geäußerten 1,7 % liegt.
Bedenkt man, dass in so mancher Schule Unterricht in Form von zu Hause zu lösender Aufgaben als stattgefundener Unterricht in die Schulstatistik eingeht, müssen sicherlich viele diesbzgl. Angaben in den Schulporträts nach oben hin korrigiert werden.
Für dieses Schuljahr sieht es nach Informationen der KER-Mitglieder nicht besser aus.
Nicht nur, dass durch ausfallenden Unterricht z.T. deutlich weniger Wissen bzw. auch Kompetenzen vermittelt werden können, was unweigerlich zu schlechteren Prüfungsergebnissen führen wird. Wenn in der Oberstufe Unterricht in nennenswertem Umfang ausfällt, fehlt der Stoff für Klausuren. Ohne Klausuren gibt es jedoch keine Zulassung zu den Abiturprüfungen. Beides muss aus Sicht des KER Havelland unbedingt vermieden werden.

Der Kreiselternrat Havelland fordert daher das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport dringend auf, folgende Maßnahmen zu ergreifen:
 

- Aufstellen realistischer Ausfall-Statistiken in allen Schulen – z.B. sollte ein Bearbeiten von Aufgaben zu Hause nicht als Vertretungsunterricht gewertet werden dürfen
 

- 100 %ige Lehrerausstattung der Schulen ohne Miteinbeziehung der 3% (bzw. 2% + 1%) Vertretungsreserve

- eine der Realität angepasste Vertretungsreserve von mind. 6%

- Schaffung von „Springern“ – d.h. Einstellung einer ausreichenden, am tatsächlichen Bedarf orientierten Anzahl geeigneter Lehrer für einen örtlich begrenzten Bereich (z.B. der Bereich Falkensee, Dallgow, Brieselang, Schönwalde oder Rathenow mit Umgebung), die einen qualifizierten Vertretungsunterricht mit
abdecken können, indem sie innerhalb dieses Bereichs in der Schule „einspringen“ und Vertretungsunterricht übernehmen, in denen gerade besonders großer Bedarf ist.

- Abdeckung der Lehrerstunden für AG´s durch die „normale“ Lehrerausstattung der Schule (eine Schule braucht auch solche Veranstaltungen und sollte sie nicht in Zeiten zahlreicher Vertretungsstunden aufgeben müssen) und nicht durch die Vertretungsreserve

- Verbesserung des Lehrer/ Schüler-Verhältnisses – Reduzierung der Klassenstärken. Keine gemittelten Berechnungen über das gesamte Land Brandenburg, sondern differenzierte Betrachtung der Gegebenheiten im sog. Speckgürtel und im übrigen Bereich

 

- Reduzierung der Unterrichtsstunden für jeden einzelnen Lehrer auf 25 Stunden

 

- Maßnahmen zur Motivation von Lehrern:

- Mehr Anrechnungsstunden für Arbeiten, die über den normalen Aufgabenrahmen für Lehrer hinausgehen (z.B. Vorsitz einer Fachkonferenz, Mitarbeit in der Steuergruppe Schulprogramm usw.)

- Schaffung sinnvoller Belohnungsmöglichkeiten für Lehrer, die sich engagieren, die über das Verbale hinausgehen

- Verpflichtung der Lehrer zu Präsenszeiten, damit auch immer genügend Lehrer für Vertretungsunterricht anwesend sind

- Intensive und enge persönliche Unterstützung durch das MBJS oder das zuständige Schulamt vor Ort bei der Motivation des Lehrerkollegiums durch geeignete Maßnahmen.”

 

siehe dazu auch den Bericht  in der MAZ  .

Antwort des Ministeriums auf die Petition zum Unterrichtsausfall
Petitionsantwort vom Landtag IMG(1).pdf
PDF-Dokument [2.1 MB]
Stellungnahme des KSB HVL zum Schulentwicklungsplan 2012
PM des KSB HVL zum Entwurf SEP (1).pdf
PDF-Dokument [8.0 KB]
Position des KER HVL zu den Pilotschulen Inklusion
2011 06 KER HVL Inklusion PM.pdf
PDF-Dokument [56.5 KB]

Aktuelle FortbildungEN

Hinweise & Infos

Sehr geehrte Eltern und Interessierte.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir E-Mails ohne Namen bzw. Absender nicht beantworten werden. Dem Anstand und Respekt gebührt es, transparent und offen miteinander umzugehen.


Wir setzen uns mit unserer ehrenamtlichen Elternarbeit völlig offen und wertfrei mit jedem Anliegen auseinander.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Ihr Landeselternrat Brandenburg

informative und leicht verständliche Broschüre des MBJS Alles zur Mitwirkung
Elternqualifizierung für Mitwirkung
Bundeselternvertretung Kitas
Integration der zu uns Geflüchteten
Bildungsministerium Brandenburg

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